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Zurück in den Alltag
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Sonja Eismann (2008)
Sicherlich drängt sich nach der Erfolglosigkeit der Proteste auf makropolitischer Ebene – die Regierung wurde schließlich nicht gestürzt, sie wurde nicht einmal angekratzt – die Frage nach der Validität bzw. rein selbstreferentiellen Eitelkeit popkulturell unterfütterten Widerstands auf. Was wurde aus der von Marchart geforderten "After-Hour-Politisierung"?
Dissens und kulturelle Intelligenz
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Konrad Becker (2008)
Die Kulturindustrie ist durch ihre Marktlogik daran interessiert, Persönlichkeiten in den Vordergrund zu stellen, dem Produzenten einen höheren Stellenwert und dem Konsumenten eine regressive Rolle zuzuweisen. Aber jenseits der Dichotomie von Produzenten/Konsumenten liegt ein dynamisches psychosoziales Feld, das die wechselseitige Durchdringung dieser Kluft ermöglicht.
Kampfzone Film
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Gunnar Landsgesell (2008)
Der Kulturkampf gegen eine schwarzblaue Diagonale wurde erfolgreich geschlagen. Dennoch steht die Filmbranche heute gespalten und finanziell zerrüttet da. Warum eigentlich?
Weder sicher noch sozial!
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Daniela Koweindl (2008)
Während einerseits die Mängel des Künstlersozialversicherungsfondsgesetzes zu wirtschaftlichen Bedrohungen für immer mehr KünstlerInnen werden, ist andererseits auch die Unzulänglichkeit eines solchen Zuschusssystems nur allzu offensichtlich. Hürden und Probleme der sozialen Absicherung von KünstlerInnen sind längst nicht auf den Künstlersozialversicherungsfonds beschränkt. Den veränderten Erwerbsarbeitsbiografien aufgrund der vorherrschenden Prekarisierungsprozesse werden auch die österreichischen Sozialversicherungssysteme nicht gerecht.
Wo rechtskonservative Kulturpolitik passiert
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Monika Mokre (2008)
Kulturpolitik als Demokratiepolitik in diesem Sinne hätte also Räume für Kritik zu schaffen, statt Initiativen mit dem Hinweis darauf abzudrehen, dass sie "die Hand beißen, die sie füttert."2 Wie sonst soll deutlich werden, wie diese Hand das Futter verteilt und welche anderen Möglichkeiten des Umgangs mit Händen und Futter es gäbe?
Die Mär von der Erfolgsgeschichte
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Thomas Trenkler (2008)
Dass die Ausgliederung eine "Erfolgsgeschichte" ist, scheinen auch die Autoren des Grundsatzpapiers nicht zu glauben (wiewohl sie dies in der Einleitung behaupten). Denn sie fordern die "Analyse von Schwächen, Problemen und Defiziten" ein und stellen – im Sinne eines angeblich offenen Diskussionsprozesses – Fragen: "Hat der Bund die Chancen und Möglichkeiten, Verpflichtungen und Verantwortungen, die sich aus der Ausgliederung der Museen ergeben haben, genutzt? Welche Aufgaben soll das für Museen zuständige Bundesministerium mittelbar und unmittelbar wahrnehmen, um seine Verantwortung gegenüber der Bevölkerung bzw. gegenüber den Bundesmuseen zu erfüllen?"
Populare Medien
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Oliver Marchart (2008)
All diese Maßnahmen einer demokratischen Medienpolitik setzen allerdings eine Verschiebung der politischen Hegemonieverhältnisse voraus. Sie involvieren einen breiteren und langfristigeren Prozess der Politisierung/Demokratisierung der Gesellschaft, innerhalb dessen die Demokratisierung der Medien eine gewiss zentrale Rolle spielt, aber nicht die einzige Rolle. Es ist vor allem notwendig, den Konsens darüber, was als legitim gilt und was nicht, zu verschieben. Das heißt, ein neuer demokratischer Konsens, eine neue demokratische Hegemonie wird hergestellt werden müssen.
Rechte Nichtkultur versus subversive "Unkultur "
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Dagmar Travner (2008)
Von der heutigen Kulturpolitik gewinnt man den Eindruck persönlicher Empfindlichkeiten. Es gab keine wesentlichen Veränderungen während der Wendepolitik der letzten fünf Jahre. Wie schon eingangs erwähnt. Aber gewisse Leute bekommen eben kein Geld mehr. Betroffen ist dabei meist die Subkultur, wobei übersehen wird, dass neue Kunst immer aus einer Art Subkultur heraus entsteht.
Land des Genies
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Felix Stalder (2008)
In dieser historischen Umbruchsituation stehen so ziemlich alle Aspekte der Kulturproduktion unter erhöhtem Stress. Das Urheberrecht, welches die Grundlage für das freie Künstlertum liefern sollte, wird zunehmend von der Verwertungsindustrie umdefiniert, zu Ungunsten der Nutzer (und damit auch der Künstler).
Kunstförderung ist viel
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Gerhard Ruiss (2008)
Wie von Geisterhand verschwinden Öffentlichkeit und Verkehrsformen wie sie vor ein paar Jahren noch selbstverständlich waren. Publikumsdiskussionen mit Kulturverantwortlichen, die über Selbstdarstellungsauftritte hinausgehen, finden kaum mehr statt, ohne daß das jemandem sonderlich aufgefallen wäre. Dafür mehren sich die Empfänge zu Repräsentationszwecken, was der noch vorhandenen diskussionswilligen Restöffentlichkeit auch nicht auffällt, weil sie dort nicht hingeht.
Kampfzonen in Kunst und Medien
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Konrad Becker | Martin Wassermair (2008)
Editorial. Auf den Schlachtfeldern von Ökonomie und Politik.
Let it RIP! Nachruf auf einen Mythos ohne Ende: Public Netbase, 1994-2006 (de)
Non Stop Future
Brian Holmes (2008)
Brian Holmes Nekrolog auf Public Netbase, einem Projekt das Kunst und Politik, Technologie und Kultur, Theorie und Praxis auf besondere Weise zu verbinden verstand.
Let it RIP! Obituary of an Endless Myth: Public Netbase, 1994-2006 (en)
Non Stop Future
Brian Holmes (2008)
Brian Holme's tribute to Public Netbase, a project that combined art and politics, technology and culture, theory and practice in unique ways.
Swarmachine (en)
Non Stop Future
Brian Holmes (2008)
The close of his book makes clear, however, that what should be sought is not a simple escape into chaos. The point is to find articulations of human effort that can oppose and even durably replace the death-dealing powers of the present society. Right now, the prospects look extremely slim for any kind of grassroots intervention into a highly polarized conjuncture. But if things become desperately worse, or if on the contrary the political-economic pendulum makes one of its swings back to a more confident phase of expansion, the likelihood is that there will be important second chances for radical democracy movements, and new roles for improvised global media. The future belongs to those who can make the experimental difference.
Kriegsberichterstattung
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Marlene Streeruwitz (November 2007)
Alles das kann jederzeit mit Geld aufgekauft oder mit Verzweiflung abgegolten werden. In diesem Zerstörungswerk beschreibt sich ein Krieg der Kulturen. Dieser Kulturkrieg findet nicht außerhalb irgendwo statt. Dieser Krieg wird mitten durch uns selber hindurch mit unserer Hilfe geführt. Die Errungenschaft der sich selbst bestimmenden Person selbst wird gegen uns selbst benutzt.
Erklärung wahlkabine.at
wahlkabine.at
Sieglinde Rosenberger | Anton Pelinka | Peter Filzmaier | Birgit Sauer | Hubert Sickinger | Karin Liebhart (September 2007)
Österreichs führende Politikwissenschaftlerinnen und Politikwissenschaftler stellen in einer Erklärung die Ziele von wahlkabine.at dar.
Nicht eingeladen
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Marlene Streeruwitz (September 2007)
Ein solcher Vorgang ist antidemokratisch. Im Augenblick des Zurufs, einer oder eine solle sich zum Kreis der auf den Goldstühlchen Sitzenden gesellen. In diesem Augenblick wird auf einer Ebene der sozialen Gefühle die Demokratie aktiv außer Kraft gesetzt. – Erinnern wir uns, es handelt sich um ein staatliches Museum, das dann immer noch von allen miterhalten wird.
Mitten im Turmbau zu Babel.
Kampfzonen in Kunst und Medien, Texte zur Zukunft der Kulturpolitik
Elisabeth Schweeger (2007)
Der Text ist eine gekürzte Fassung der Eröffnungsrede der Festwochen Gmunden 2007.
Cultural Intelligence - Cultural Intelligence and the Urban Multitudes
Non Stop Future, World-Information City Bangalore
World-Information.Org (11.12.2006)
"World-Information City" and the Culture of Open Networks by World-Information.Org
Invisibly Seeing the Invisible - A Biometrical Paradigm
World-Information.Org
Stefan Nowotny (11.12.2006)
...it seems not only necessary to further examine the impact of biometric knowledge on the formation of modern societies, but also to fundamentally question the ongoing generalizations of the use of biometric techniques, whether in private contexts or in governmental actions.
Free Software Commons between North and South
World-Information.Org
Felix Stalder (22.11.2006)
Can the freedom inherent in “free and open source software” (FOSS) foster greater freedom in diverse societies, including people who are not expert users of computers or do not have access to them at all?
World-Information.Org Bangalore 2005 - interview Arundhati Roy - Divide et impera (en)
World-Information.Org Bangalore 2005, World-Information.Org
Konrad Becker | Arundhati Roy (17.07.2006)
How do you control this society? You control it by creating a new class. An Interview with Arundhati Roy.
Public Netbase: 1994 bis 2006 Eine Wiener Netzinstitution öffnet den digitalen Raum für neue Formen der Medienpraxis
Public Netbase
Clemens Apprich (2006)
Es ist diese dissidente Haltung, die letztlich zum finanziellen Aus von Public Netbase geführt hat. Eingebettet in ein internationales Netzwerk von Kunst, Medien und Wissenschaft musste sie selbst reale Räume schaffen, um den Ansatz einer partizipativen Internetkultur in den lokalen Strukturen verankern zu können.
Wider die Nestkultur: Politische Konflikte um Public Netbase 1994-2006 (de)
Non Stop Future
Katharina Ludwig (2006)
Nach zwölf Jahren international erfolgreicher Tätigkeit wurde Anfang 2006 die in Wien angesiedelte Internet-Institution Public Netbase geschlossen. Angesichts einer völligen Streichung von Fördergeldern durch die Stadt Wien konnte der bereits eingeschränkte Betrieb dieser Schnitt- und Kontaktstelle zwischen Kunst, Wissenschaft, neuen Medien und politischer Bildung nicht mehr aufrecht erhalten werden.
Public Netbase - Eine politische Kontroverse (de)
Non Stop Future
Konrad Becker | Martin Wassermair (2006)
Im Jänner 2006 hat die Streichung der Finanzierung durch die Stadt Wien das Institut für Neue Kulturtechnologien/t0 endgültig gezwungen, die erfolgreiche Medienkultur-Institution Public Netbase und den internationalen Forschungs- und Projektbetrieb einzustellen.
Globalisation: Materiality and the Limits of a Will to Power (en)
World-Information.Org
Lata Mani (21.12.2005)
Speaking at the World Information City Conference, Bangalore, historian and cultural critic Lata Mani challenged the widespread belief in the triumph of globalisation. Bangalore's IT locations, she argues, are "like fortresses built on the quicksand of a culturally alien territory".
World-Information City Bangalore
World-Information.Org, World-Information City Bangalore
World-Information.Org (23.11.2005)
World-Information City Programme at Bangalore completed; Infopaper on IP and the city released
World-Information.Org Bangalore 2005 - interview Arundhati Roy - Divide et impera (de)
World-Information.Org Bangalore 2005
Konrad Becker | Arundhati Roy (18.11.2005)
Vom 14. bis zum 20. November 2005 fand im indischen Bangalore "World-Information City" statt. Konrad Becker traf dort die Schriftstellerin und politische Aktivistin Arundhati Roy und sprach mit ihr über die Auswirkungen von ökonomischer Globalisierung und neuen Informationstechnologien (IT) auf den indischen Subkontinent.
The Open Networks Declaration
World Information Special City Edition Tunis 2005
(14.11.2005)
International Collaboration in Media and Communication Cultures (Excerpts)
The Delhi Declaration of a New Context for New Media
Cybermoholla, New Delhi (ongoing)
World Information Special City Edition Tunis 2005
Shveta Sarda (14.11.2005)
Cybermohalla (CM, or Cyber Neighbourhood) is a network of five labs across the city of Delhi.
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FUTURE NON STOP

...is a semantically connected content repository, which contains documents on 15 years of new practices in art and media.

Based on an extensive archive going back to 1994 the site collects materials that serve as important reference documents in the field of new media, politics, and art and makes them accessible to a wider public. Instead of a hierarchically structured archive an experimental navigation interface opens up new ways to explore large information nodes. Documents are associated by a range of tag that allow to filter relevance according to topics and issue relations. ASCR, short for Advanced Semantic Content Repository, is the open source information architecture and "editing back end" of Future Non Stop.

Future Non Stop is a project of:
Institute for New Culture Technologies/ t0.
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