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About S-77CCR. System 77 Civil Counter-Reconnaissance
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
S-77CCR ist ein taktisches urbanes Gegenüberwachungssystem für bodengelenkte UAV (unbemannte Luftfahrzeuge) sowie luftgestützte Drohnen und dient der Beobachtung des öffentlichen Raumes.
Nike-Platz: Kunstintervention im urbanen Raum. Aufregung und Kontroversen um ein Projekt von 0100101110101101.org. Pressemitteilung, 10.Oktober 2003
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
Public Netbase (2012)
Das angebliche Vorhaben, den historischen Karlsplatz in Nike-Platz umzubennen, sorgt seit Anfang Oktober für großes Aufsehen in Wien. Ein zweistöckiger Pavillon gibt vor Ort umfassende Auskunft über die Pläne des internationalen Sportartikel-Konzerns. Im Zentrum der Neugestaltung steht eine 36 Meter große Skulptur des Firmenlogos.
Public Netbase t0 geht in Stellung. Pressemitteilung, 27. Juni 2001
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
Public Netbase (2012)
Die Netzkultur-Institution erinnert zur Eröffnung des Museumsquartiers an die ungesicherte Zukunft und die Verweigerung von Mietverträgen. Wenn an den Tagen von 28. bis 30. Juni die offizielle Eröffnung des Wiener Museumsquartiers über die Bühne geht, wird auch Public Netbase t0 sich daran beteiligen, ohne jedoch zu wissen, ob eine weitere Zukunft an diesem Standort überhaupt gesichert ist.
Politische Landnahme und ziviler Ungehorsam sind unvermeidlich! Spektakulärer Auftakt für Freies Mediencamp 2003. Pressemitteilung, 27. Juni 2003
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
Heute, am 27. Juni, wird von MALMOE, Public Netbase, IG Kultur Wien, Radio Orange 94.0 und PUBLIC VOICE Lab am Karlsplatz ein Camp der freien Medien errichtet.
Kündigung von Public Netbase im Museumsquartier. Pressemitteilung, 11. April 2000
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
Public Netbase (2012)
Die Kündigung der Räumlichkeiten von Public Netbase im Museumsquartier per 30. April 2001 droht die international erfolgreiche Arbeit einer der angesehensten Medienkultur-Institutionen Europas zu beenden.
European Cultural Backbone (ECB) calls for Bottom-Up ICT Policy. Press Release, Vienna/Brussels, 17.07.2000
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
The European Cultural Backbone (ECB) recently met in Brussels to consolidate its input into the cultural and social dimensions of the Information Society. In doing so the ECB challenges the European Union to include these issues in its priorities for programmes such as the eEurope initiative launched at the European Union Lisbon Summit in March 2000. European Union rhetoric, which stresses the socially positive potential of media, is increasingly used as a veil for campaigns geared towards passive media consumption. The EU has so far not found structures to accommodate the existing creative community of small-scale, dynamic and inventive initiatives. The prevalent short-term economic logic is unlikely to guarantee long-term sustainability of diverse cultural practice.
Das ABC der Taktischen Medien
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
Das Gelbe Papier
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
Das vorliegende Positionspapier wurde im Dezember 1998 im Rahmen eines Treffens österreichischer ExpertInnen und Kulturschaffender erarbeitet. Eine Veranstaltung von Virtuelle Plattform Österreich und IG Kultur Österreich, unterstützt und organisiert von Public Netbase t0, servus.at/ Stadtwerkstatt, Kulturplattform Oberösterreich.
Misera Media. 6 Punkte-Plan
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
Der oeffentlichrechtliche Kulturauftrag im Cyberspace wird nicht erfuellt und die Problemstellungen einer Informationsoekologie und Oekonomie der postindustriellen Gesellschaft werden nicht wahrgenommen
The Amsterdam Agenda.Fostering emergent practice in Europe´s Media Culture
Vergessene Zukunft - Radikale Netzkulturen in Europa
(2012)
This document is the first result of the conference ‚From Practice to Policy: Towards a European Media Culture’ (P2P) held in October 1997 in Rotterdam and Amsterdam, the Netherlands. The conference was held under the auspices of the Council of Europe and with the support of the Netherlands Ministry of Education, Culture and Science (OCenW), the Ministry of Foreign Affairs and the Cities of Rotterdam and Amsterdam. The conference is part of the programme of the Project Group for New Technologies: Cultural Co-operation and Communication of the Culture Committee of the Council of Europe.
Offener Brief zu "Mehr Rechte gegen Kunst" vs. "Kunst hat Recht"
World-Information Institute
Monika Mokre (28.01.2012)
Monika Mokre antwortet Gerhard Ruiss und Ludwig Laher die im Zusammenhang mit "Mehr Rechte gegen Kunst?" ihre Tätigkeit in der UNESCO in Frage stellen
Mehr Rechte gegen die Kunst?
World-Information Institute
Konrad Becker | Felix Stalder | Monika Mokre | Gerald Raunig | Marina Grizinic (26.01.2012)
Offener Brief anlässlich der "Kunst hat Recht" Kampagne der Österreichischen Verwertungsgesellschaften
Protest! Von der Koordination zum Projekt? Thesen zum Wandel der Vergesellschaftung und Assoziierung in sozialen Bewegungen sowie zur Artikulation des Politischen im kognitiven Kapitalismus
Nach dem Ende der Politik
Klaus Schönberger (November 2011)
Der folgende Beitrag beinhaltet Thesen zur Diskussion, die im Rahmen aktivistischer Debatten über die Bedingungen und die derzeit wahrnehmbaren Veränderungen der Artikulation von Protest durch soziale Bewegungen von verschiedenen Seiten geführt werden (u.a. im Rahmen der Diskussionen um das vom Verfasser gemeinsam mit Ove Sutter herausgegebene Buch »Kommt herunter, reiht Euch ein …« zur Geschichte der Pro-testformen sozialer Bewegungen (Schönberger/Sutter 2009): Es geht dabei darum, den Begriff des »Projekts« auf der inhaltlichen Ebene und die »Koordination« auf der organisatorischen Ebene als gegenüber der »Gemeinschaft« alternative Praxen der Assoziierung kenntlich zu machen.
Für mehr bornierten Kultursozialismus! Vom Recht auf Stadt zum Recht auf Kunst
Nach dem Ende der Politik
Christoph Spehr (November 2011)
Seit 2009 hat sich in Hamburg eine breite Bewegung gebildet, die gegen die planungsautoritäre und profitorientierte Umwäl­zung von Stadtteilen mobil macht und das »Recht auf Stadt« fordert. AnwohnerInnen, KünstlerInnen und links-autonome Gruppen haben zu einer bemerkenswerten Allianz zusammenge­funden, die sich dagegen wehrt, dass im Rahmen des Planungs­konzepts der »Wachsenden Stadt« gewachsene Viertel platt gemacht und InvestorInnen zum Fraß vorgeworfen werden. Von der Roten Flora über das Gängeviertel, vom Schanzenviertel bis zu St. Pauli (gegen das geplante »Bernhard-Nocht-Quartier« alias BNQ) reichen die Aktivitäten gegen die »Gentrifizierung«, die »Verreichung« ehemals intakter, sozial gemischter Viertel.
Hoffnung auf Kultur? Chancen und Risiken aktueller Bildungspolitik
Nach dem Ende der Politik
Thomas Macho (November 2011)
Das Zauberwort »Kultur« kann zur Beschreibung politischer, ökonomischer, technologischer oder gesellschaftlicher Trends verwendet werden; nicht umsonst reüssiert Kultur als Partikel zahlreicher Neologismen: Multikulturalismus, Jugendkultur, Gesprächskultur, Kulturlandschaft, Unternehmenskultur, Populärkultur, Kulturdenkmal, Wohnkultur, Subkultur, Kulturpolitik, Streitkultur, Kulturschock, Frei¬zeitkultur, Wissenschaftskultur, Kulturmanagement. »Kultur« ist gleichsam zu jenem begrifflichen Dachstuhl avanciert, der es erlaubt, Ereignisse wie einen Auftritt von Anna Netrebko, den Bürgerkrieg in Tschetschenien, das Finale der Fußballweltmeisterschaft, die Bestattungszeremonien für Johannes Paul II., das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker, einen Atombombentest in Nordkorea oder die »Love-Parade« an einer einzigen, gemeinsamen Adresse zu versammeln.
Nach dem Ende der Avantgarden. Vom "Spirit of 68" zum "neuen Geist des Kapitalismus"
Jens Kastner (November 2011)
Nach dem von Peter Bürger 1974 konstatierten Scheitern der Avantgarden scheinen künstlerische Produktions- und Lebensformen zu neuem Leben erwacht.1 In den sozial- und kulturwissenschaftlichen, intellektuellen Debatten der letzten Jahre sind KünstlerInnen im weitesten Sinne zu regelrechten role models postfordistischer Arbeits- und Lebensverhältnisse geworden. Dabei sind es gerade jene von Bürger als gescheitert erklärten Versuche, »Kunst« und »Lebenspraxis« ineinander aufgehen zu lassen, die die Vorbildfunktion von KünstlerInnen auch für die neoliberale Umgestaltung des Sozialen ausmachen.
Teilen und Modifizieren. Neue Dimensionen von Solidarität
Felix Stalder (November 2011)
Seit etwa 40 Jahren findet ein umfassender Individualisierungs- und Entsolidarisierungsschub in den westlichen Gesellschaften statt. Neuerdings gibt es aber auch zaghafte Gegenbewegungen, die nicht primär darauf ausgerichtet sind, die Errungenschaf­ten des industriellen Wohlfahrtsstaats zu verteidigen (was not­wendig bleibt) oder abstrakte Kritiken zu entwickeln. Vielmehr entwickeln sie durch eine veränderte Alltagspraxis ganz neue Dimensionen gesellschaftlicher Solidarität auf Basis geteilter, für alle zugänglicher Ressourcen, die zunehmend politisch als Gemeinschaftsgüter oder Commons artikuliert werden.
Kunststreiks als Zeitgewinn. Für eine wilde Reterritorialisierung der Zeit
Nach dem Ende der Politik
Gerald Raunig (November 2011)
Gustav Metzger war schon immer bekannt für seine ganz speziel­len Projekte. 1959 hatte er in seinem ersten Manifest den Begriff der »auto-destruktiven Kunst« eingeführt und als eine »Form der öffentlichen Kunst für Industriegesellschaften« bezeich­net. In den frühen 1960er Jahren hatte er der auto-destruktiven Kunst den komplementären Begriff der auto creative art hinzu gefügt, also einer Kunst der sich selbst generierenden Bilder und Objekte. Seine aus diesen konzeptionellen Überlegungen ent­standenen »liquid chrystal projections« waren Mitte der 1960er Jahre unter anderem für die psychedelischen Bühnenshows von Bands wie The Cream, The Who und The Move benutzt wor­den.
Nach der Unumkehrbarkeit der Verhältnisse
Nach dem Ende der Politik
Konrad Becker | Martin Wassermair (2011)
Editorial fuer das Buch "Nach dem Ende der Politik". Machtausübung erfolgt in modernen Gesellschaften vorwiegend über undurchschaubare Netzwerke von Konventionen, Regeln, interpersonellen Beziehungen und internalisierter Kontrolle. Das macht eine breite Debatte über Kultur als konstitutives Element sozialer Beziehungen und politischer Gemeinschaften notwendig.
Parapolitik und zwingende Logik - Unsichtbare Ökonomien des Normativen
Nach dem Ende der Politik
Konrad Becker (2011)
In einer Welt des immateriellen Zwangs ist die Instrumentalisierung von Subjektivität nicht nur das neue Businessmodel der Wirtschaft, sondern auch Mittel der politischen Gestaltung. Während Sachpolitik von einem Schatz alter und neuer Mythen besessen scheint, liegt gesellschaftliche Steuerung zunehmend im Terrain der Imagination.
About: Future Non Stop
World-Information Institute, World-Information.Org
(2011)
A Living Archive for Digital Culture in Theory and Practice.
Informelles politisches Wissen in Netzwerken. Die Rolle der neuen Technologien (de)
Nach dem Ende der Politik
Saskia Sassen (November 2011)
Die rasche Verbreitung globaler computerbasierter Netzwerke und die wachsende Digitalisierung des Wissens stellen die hergebrachte Bedeutung von »Wissen« in Frage. Die Effektivität konventioneller Interpretationen dessen, was mit »Wissen« eigentlich gemeint ist, wird auf diese Weise geschwächt, wodurch Besonderheiten der oft als »natürlich« oder »wissenschaftlich« angesehenen Kategorien lesbar werden, mit deren Hilfe formelle Institutionen »ihr« Wissen organisieren.
Cultural Commodification and Its Consequences in the Neoliberal "Niche". Globalization - Core-Periphery Hierachies (en)
Nach dem Ende der Politik
Zoran Pantelić | Branka Ćurčić (2011)
It is usually said that today everywhere culture is being economized under diverse strategies and with diverse outcomes. But, this severe subjugation of the cultural sphere by the economic parameters doesn't solely mean annihilation of culture by its commodification. Namely, this commodification of culture has particular purpose – to exchange former mechanisms of social coherence or order into the new realm under the incursion of free trade economy and its oppression.
Mass Zynismus (en)
Nach dem Ende der Politik
Franco Berardi Bifo (2011)
The cultural background of Italian post-democracy can be found in the passage from the catho-communist identity based on the respect of political formalities, and the ideological compromise, to the mix of entrepreneurial pragmatism and of aggressive lunacy that is the special feature of the Berlusconi’s new class. The cult of an ambiguous freedom which is not freedom, but despise and manipulation of the other, is the ideological mark of the Berlusconi’s political identity.
Post-politics? No, thanks! (en)
Nach dem Ende der Politik
Jodi Dean (2011)
A remarkable convergence in political ideals has taken place in privileged segments of the North and the West. Media activists on the left push for expansions in access to communicative networks as the intrusive apparatuses of entertainment and surveillance expand and intensify their reach. Network activists argue for free information, free software, free cultural products, and free labor as the neoliberal economy happily obliges with epic unemployment and wage contraction. Multicultural activists plead for tolerance and diversity as global capital subsumes ever more domains. Somehow it seems we are getting what we ask for—and this is the problem.
Informal Political Knowledge and its Enablements: The role of the new technologies (en)
Nach dem Ende der Politik
Saskia Sassen (2011)
Saskia Sassen looks at new technologies in financial markets and political activism and how the multiplication effects of digital information can be used for democratization or a concentration of power.
Post-Politik? Nein, danke! (de)
Nach dem Ende der Politik
Jodi Dean (November 2011)
In manchen privilegierten Segmenten des Nordens und Westens hat eine bemerkenswerte Konvergenz politischer Ideale stattgefunden. Linke MedienaktivistInnen drängen auf eine Erweiterung des Zugangs zu kommunikativen Netzwerken, während die Unterhaltungs- und Überwachungsbranchen die Anzahl und Reichweite ihrer in die Privatsphäre eindringenden Apparate steigern. NetzwerkaktivistInnen setzen sich für freie Information, freie Software, freie kulturelle Produkte und freie Arbeit ein, während die neoliberale Wirtschaft uns mit epischer Arbeitslosigkeit und Gehaltskürzungen glücklich zu Diensten ist.
Kulturelle Kommodifizierung und ihre Folgen in der Neoliberalen "Nische". Globalisierung - Hierarchien von Zentrum und Peripherie (de)
Nach dem Ende der Politik
Branka Ćurčić | Zoran Pantelić (November 2011)
So sehr die Globalisierung dazu beigetragen hat, neue Arten transnationaler politischer, sozialer, kultureller und subjektiver Dynamiken zu erzeugen, so wenig ist auf nationalstaatlicher und wirtschaftlicher Ebene ihr Beitrag zur Erosion der Staatsgewalt zu bestreiten. Die Dynamiken des Wandels des Nationalen im Verhältnis zur Expansion des Globalen wird oft durch das Prisma des Rückgangs der regulativen Macht des Staats beobachtet, meistens durch Privatisierungsprozesse und generell durch die Deregulierung der Märkte. Globalisierung basiert in einem hohen Maß auf transnationaler Zirkulation von Kapital, und in diesem Sinne könnte man an eine Verkleinerung der Rolle des Staates denken.
Massenzynismus (de)
Nach dem Ende der Politik
Franco Berardi Bifo (November 2011)
Im Buch »Der Mut zur Wahrheit«, einer Transkription der 1984 am Collège de France gehaltenen Vorlesung »Die Regierung des selbst und der anderen«, spricht Michel Foucault von Diogenes und den anderen antiken Philosophen, die heute unter dem Namen Zyniker zusammengefasst werden. Er verbindet ihr Gedankengut mit der Praxis, die Wahrheit zu sagen (parrhesia). Heutzutage bedeutet das Wort »Zynismus« etwas völlig anderes, ja fast das Gegenteil: eine zynische Person ist heute, wer routinemäßig seine Umgebung täuscht, insbesondere sich selbst. Die vertrauliche Lüge, der Widerspruch zwischen dem Sprachakt und dem, was man tatsächlich glaubt, liegt im Zentrum des modernen Zynismus.
Die Rückkehr der Flucht. Kulturpolitische Entwaffnungen einer Wagenburg
Nach dem Ende der Politik
Martin Wassermair (November 2010)
Mauretanien, in der Hafenstadt Nouadhibou. Wer hier Station macht, um der Gewalt des vielschichtigen Elends auf dem afri­kanischen Kontinent zu entfliehen, gerät in einen Ausnahmezu­stand, in dem Politik von der Logik des Krieges kaum mehr zu unterscheiden ist. Nouadhibou ist nur ein Sinnbild für die vielen Auffanglager an den Küsten des nördlichen und westlichen Afri­kas, wo offiziellen Schätzungen zufolge annähernd eine Million Menschen darauf warten, im geeigneten Moment nach Europa zu gelangen.
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FUTURE NON STOP

...is a semantically connected content repository, which contains documents on 15 years of new practices in art and media.

Based on an extensive archive going back to 1994 the site collects materials that serve as important reference documents in the field of new media, politics, and art and makes them accessible to a wider public. Instead of a hierarchically structured archive an experimental navigation interface opens up new ways to explore large information nodes. Documents are associated by a range of tag that allow to filter relevance according to topics and issue relations. ASCR, short for Advanced Semantic Content Repository, is the open source information architecture and "editing back end" of Future Non Stop.

Future Non Stop is a project of:
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